Ehemaliges Kloster Gnadenberg Sanierung der Umfassungsmauer

 

Die Klosteranlage Gnadenberg war im Mittelalter komplett mit einer Umfassungsmauer umgeben.

Ein erhaltenes Teilstück im Bereich des Pfarrhofes wies einen Überhang durch Erddruck auf und beulte aus. Es  drohte ein Einsturz der Mauer.

Nach Abstützung der Mauer an der Talseite wurde in Teilabschnitten der Mauerrücken freigelegt und mittels Einkornbeton zu einer Schwergewichts- mauer ausgebildet.

Zementfugen, loses Material und Pflanzenwurzeln wurden entfernt, die Mauer gesäubert und mit artgleichem Material wieder ergänzt. Aus stat. Gründen wurde an einer Stelle eine Pfeilervorlage nach Bestand erstellt. 

 

Die Ableitung des Schichtenwassers aus dem Berghang erfolgt unterirdisch mittels Darinagerohren.

 

Nach der statischen Sicherung wurde die Mauer mit Kalkmörtel verfugt und die Mauerabdeckung erhielt Bleifugen.

 

Zuletzt wurden noch Sickerstreifen an der Berg-, und der Talseite angelegt.